Kommunikation ist mehr als Sprechen

Viele unserer Schülerinnen und Schüler können sich nur eingeschränkt oder gar nicht lautsprachlich verständigen. Hier bieten wir alternative Kommunikationsformen an. 

Um das Grundrecht auf Kommunikation für alle unserer Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen arbeiten wir mit verschiedenen Formen der Unterstützten Kommunikation:

Um das Grundrecht auf Kommunikation für alle unserer Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen arbeiten wir mit verschiedenen Formen der Unterstützten Kommunikation:körpereigene Kommunikationsmittel

wie Gesten, Mimik und Gebärden. Wir nutzen an der Schule einheitlich die DGS-Gebärden. 

nicht-elektronische Kommunikationshilfen

wie Fotos, Bilder, Gegenstände, Symbolkarten, Kommunikationstafeln, Kommunikationsmappen oder Ich-Bücher

elektronische Kommunikationsmittel

wie Power Link, batteriebetriebene Spielzeuge, verschiedene einfache Sprachausgabegeräte z.B. Step-by-Step oder GoTalk, sowie komplexe dynamische Sprachausgabegeräte wie das IPad mit den entsprechenden Apps



Diese werden sowohl unterrichtsübergreifend als auch für die gesamte Schulgemeinde angeboten, um eine Kommunikation untereinander möglich zu machen. Das soll allen Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihre Gefühle und Anliegen in angemessener Weise äußern zu können und verstanden zu werden. Unser wichtigstes Ziel dabei ist die höchstmögliche aktive Teilhabe und Selbstbestimmung im Schulalltag. Eigene Bedürfnisse, Wünsche und Befindlichkeiten mitteilen zu können ist Voraussetzung für die emotionale, psychische und physische Gesundheit eines Menschen.

Regelmäßig trifft sich die UK-Arbeitsgruppe und organisiert den Austausch im Kollegium sowie Weiterbildungen.